Nebenwirkungen von Cholesterinsenkern (Statine) und GG
Statine (Cholesterinsenker) haben sehr viele und schwere Nebenwirkungen. Darunter SAMS (Myopathien, Muskelveränderungen) und Leistungsabfall in den Mitochondrien.
Das passiert, da sie nicht nur den im oberen Teil dargestellten Weg zu Cholesterin hemmen, sondern auch alle Folgeprodukte, ab GG.
Zum Glück kann nun genau dieses GG Geranylgeraniol aus einer Pflanze extrahiert werden und steht so als Supplement zur Verfügung.
Wie steht es mit den Nachweisen?
Die Forschung mit GG steht noch in den Anfangsjahren. Es exististieren aber bereits drei laufende Studien zur Vermeidung der Muskelschäden durch Statine. Einige haben bereits die Zell- bzw. die Tierphase erfolgreich hinter sich und sind bereits in der klinischen Phase.
Wir rechnen mit mehreren klinischen Nachweisen innerhalb der nächsten Monate.
Ausgehend von den biochemischen Zusammenhängen sind verbesserungen auf Folgenden Gebieten zu erwarten
CoenzymQ10
Muskelprotein
prenylierte Proteine und damit
Rab-GTPasen (Vesikeltransport, Endozytose)
Rho-GTPasen (Zytoskelett, Migration)
Rap-GTPasen (Integrinregulation, Zelladhäsion)
G-Protein-γ (GPCR-Signalweiterleitung)
Dolichole, glycosylierte Proteine und damit
Immunglobuline (IgG,IgA),
RAC1 (Synapsenbildung),
EPO,
Transferrin,
Integrine,
Rezeptoren (z.B. Insulin)
sekretorische Enzyme (z.B. Amylase)
Rheb, TC21, ADAP1 (mTOR-Regulation, Signaltransduktion)
Wie man sieht, sind eine ganze Reihe von Problemen durch Statine zu erwarten, die unter anderem auch die Gehirnleistung, Immunsystem, Diabetes und grundlegende zelluläre Prozesse betreffen.
Besonderes Augenmerk liegt auf dem Einfluss auf CoQ10 und Muskelprotein, da muskuläre Probleme eine Haupt-Nebenwirkung von Statinen sind (ca 25% der Anwender sind betroffen).
Darum hier noch eine Darstellung der von GG (Geranylgeranylierung) abhängigen muskulären Prozesse.
Durch orale Zufuhr von GG
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