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Statine als Cholesterinsenker

Studien haben ergeben, dass ein hoher Cholesterinspiegel ein wichtiges Anzeichen für beginnende Herz-/Kreislaufkrankheiten ist. Und an Herz-/Kreislaufkrankheiten sterben in Deutschland ca 50% aller Menschen.

Darum versucht man den Cholesterinspiegel mit Medikamenten zu senken. Die Medikamente der Wahl heissen "Statine". Es existieren Studien, die bei Einsatz von Statinen eine viel niedrigere Sterblichkeit ergeben [pmid 17213401] (andere wiederum ergeben dass sie nutzlos sind[pmid 16442888]).

Statine werden unter den Handelsnahmen (®) Lipitor, Sortis, Mevalotin, Crestor, Pravastatin, Atorvastatin o.Ä. gehandelt. Statine sind die weltweit mit Abstand am meissten verkauften Medikamente (alleine Lipitor ® hatte 2007 einen Verkaufserlös von über 12 Milliarden Dollar). Dies, obwohl häufig (1%-10%) erhebliche Nebenwirkungen auftreten (darunter Leberschäden, Kopfschmerz, Übelkeit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Sodbrennen, Blähungen, Bauchschmerz, Verstopfung, Durchfall, Gelenkschmerz, Lichtempfindlichkeit, Blutarmut, Nervenschädigung und Haarausfall ) .

Möglicherweise stellen Tocotrienole eine ungiftige Alternative dar (mehr darüber) .

Dann wäre zu hoffen, dass der weitverbreitete Einsatz der relativ giftigen Statine auf absehbare Zeit durch die natürlichen Tocotrienole abgelöst wird.
Die Vorteile wären:

Kosten

Die monatlichen Kosten durch Einnahme von Statinen liegen bei etwa 40-100 Euro.

Wie wären die Kosten, wenn anstatt von Statinen natürliche Tocotrienole eingesetzt würden? Wäre das nicht wesentlich teuerer?

Die Beobachtung am Markt ergibt, dass Tocotrienole ab etwa 44 Cent pro 100 mg Tocotrienol erhältlich sind. Um die in Studien ermittelte optimale Dosis von 250 mg/d zu erreichen wäre also ein Kostenaufwand von 1,10 Euro/Tag oder 35 Euro/Monat nötig.

Die Tocotrienole zur Cholesterinsenkung wären sogar etwas günstiger als Statine.