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Gehirnschlag, Ministroke, TIA

Eine aktuelle Studie (Nov.2011) zeigte, dass die vorsorgliche Zuführung von Tocotrienolen bei einem Gehirnschlag

Nach Aussage des Forscherteams legen diese Ergebnisse die vorsorgliche Zuführung dieser natürlichen Form von Vitamin E besonders bei Personen nahe, die mit der erhöhten Gefahr eines vollen Schlaganfalls leben müssen. Das sind insbesondere Personen, die bereits einen "Minischlag", erlitten haben. Prof. Chandan Sen von der Ohio State University empfiehlt T3/Tocotrienole als vorbeugenden Schutz vor Gehirnschlag für Risikopatienten. [Link zur Studie

Ein Minischlag (ministroke), oder transitorische ischämische Attacke (TIA), ist eine vorübergehende Unterbrechung der Blutzufuhr zum Gehirn. Die meisten Menschen erleiden TIAs ohne es zu bemerken. Die TIA Symptome dauern nur Sekunden aber ein voller Schlaganfall kann oft innerhalb eines Tages folgen.

Anzeichen eines Schlaganfalls sind:

Sofortige Behandlungen können den Schaden begrenzen - aber nur, wenn sie innerhalb von drei Stunden erfolgen. Wenn Sie diese Symptome feststellen, rufen Sie sofort einen Rettungswagen. Bei Fragen -auch zu Ihren Risikofaktoren- sprechen Sie bitte mit dem Arzt Ihres Vertrauens.

Es gibt zwei Arten von Schlaganfällen: ischämischer Schlaganfall, wenn Blutgerinsel oder abgelöste Plaques den Blutfluss zu Gehirnregionen verstopfen, oder  (seltener) hämorrhagischer Schlaganfall, wenn ein geplatztes Äderchen eine Blutung im Gehirn auslöst.

Risikofaktoren - folgende Faktoren erhöhen das Risiko eines Schlaganfalls - oder vorhergehenden TIA:

Vorsorge

Aspirin? Bei vorliegenden Risikofaktoren - insbesondere bei zu geringer Blutflüssigkeit- wird oft "Aspirin"® eingenommen - auch als Selbstmedikation. Aspirin (ASS) blockiert nachhaltig alle Prostaglandine, was zu Blutverflüssigung führen kann. ASS kann aber bei hoher Dosis das Risiko einer Gehirnblutung erhöhen. Falls Sie Aspirin einnehmen, befragen Sie bitte Ihren Arzt über Gefahren und Nebenwirkungen und eine angemessene Dosierung. Ausserdem blockiert ASS verschiedene Schutzfunktionen des Körpers, sowie die positiv wirkenden Prostaglandine (mehr darüber..).

Eine natürliche Variante: Vitamin E / Tocotrienole

Vitamin E hat Wirkungen die denen von ASS/Aspirin ähneln, das gilt insbesondere die 40fach effektiveren TCT / Tocotrienole:

Diese wissenschaftliche Studie  der University of Pharmacy and Science, Taiwan stellte fest, dass durch Tocotrienole "die Ausschüttung von iNOS und COX-2  signifikant unterdrückt" wurde.

Die Vorteile im Vergleich zu AcetylSalicylSäure sind:

Prof. Chandan Sen (obige Studie) empfiehlt TCT/Tocotrienole als prophylaktischen Schutz bei Gefahr von Gehirnschlag für Risikopatienten. Durch die positiven Wirkungen von Tocotrienolen auf den Blutkreislauf bieten sie sich ausserdem als Alternative zur Verringerung der Risikofaktoren an.

Gegenanzeigen: Tocotrienole stehen aus natürlichen Quellen zur Verfügung und sind damit natürliches Vitamin E in der natürlichen Zusammensetzung seiner Isomere. Gegenwärtig werden von der EFSA 300mg pro Tag als lebenslange sichere Dosis ohne unerwünschte Nebeneffekte (NOAEL) genannt.

Da Tocotrienole aber tendentiell Blutflüssigkeit, Blutfette und Cholesterin normalisieren können, ist bei gleichzeitiger Einnahme von entsprechenden Medikamenten Vorsicht angezeigt. Insbesondere Blutverflüssiger (Marcumar®,Aspirin® oder andere) können in ihrer Wirkung verstärkt werden. Personen, die einer solchen Medikation unterliegen sollten ihre Blutwerte regelmäßig kontrolliert bekommen und die Dosierung ggf. angepasst werden.

Personen, die selbstständig Vitamin E (insbesondere Tocotrienole) einnehmen, sollten Ihren Arzt darüber informieren falls sie einer Medikation unterliegen, auch bei niedriger Dosierung. Die Dosierung einiger Medikamente muss möglicherweise angepasst werden.