Gerade hat mich eine Frage zum Eppstein-Barr-Virus erreicht. Durch etwas Recherche habe ich einige gute Studien gefunden, die ich zum Anlass nehme über den Zusammenhang von Infektionen (insbesondere Viren) und Tocotrienole zu schreiben.
Zunächst gilt folgendes: Grundsätzlich gibt es Pathogene, die gezielt über den Transkriptionsfaktor NFkB Entzündung hervorrufen. Weil währen der Entzündung der Mechanismus der Immunität (mit Antikörpern und Apoptose) unterdrückt wird. Andere (wenige) Pathogene wie Tuberkulose und Pest machen das umgekehrt. Insbesondere viele Viren nutzen NFkB um Ihre Verbreitung zu sichern (dazu eine allgemeine Arbeit). Dazu gehören auch das HPV und das Epstein-Barr Virus: „EBV-transformed B-cells are particularly dependent on constitutive NF-κB activity, and rapidly undergo apoptosis upon NF-κB blockade. “ (das finden Sie hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3717723/ )
Darum scheint es sinnvoll bei vielen Viren-Infektionen ein Mittel zu nehmen, dass NF-kB hemmt.
Was NF-kB sehr gut hemmt und ansonsten recht gefahrlos ist, sind unsere Tocotrienole. Die gute Entzündungshemmung der Tocotrienole basiert auf Ihrem Einfluss auf NF-kB. Es gibt übrigen noch viele andere NF-kB Hemmer, bei denen wir über die Dosierung und die WIrkung weniger gut informiert sind. Dazu gehören beispielsweise Kurkuma, Knoblauch, grüner Tee und rot-Klee.
Subjektiv habe ich den Eindruck, dass gute Berichte über gut verlaufene Virus-Infektionen mit Tocotrienol vorliegen. Ich habe keine Studie dazu gefunden, wäre aber erfreut, wenn sich Menschen mit Erfahrungen hier melden würden.